„Als Sozialarbeiter spricht, oder besser singt er die Dinge eben genau so an, wie sie sich ihm zeigen. Als Saarländer so, wie ihm der Schnawwel gewachs is und als empathiefähiger Mensch mit einem gewissen Maß an Verständnis, aber auch Kritik, Trauer und Besorgnis. All das garniert mit einer deftigen Brise Ironie, mit noch mehr Humor und ständigem Augenzwinkern, eine tonnenschwere Mischung, die sich erstaunlich leicht über das Publikum legt, das von Lied zu Lied wie auf einer sanften Woge dahin getragen wird und irgendwann so gar nicht mehr weiß, ob es nun lachen oder doch eher weinen soll.” (Saarbrücker Zeitung,12.09.2022)
„Sattler streut gern ein bißchen Salz in Wunden, aber so gekonnt und eben auch durch und durch menschenfreundlich, dass ihm keiner böse sein kann.” (Rheinpfalz,10.12.2019)
„Wortwitz mit dem Charme der Mundart.” (Saarbrücker Zeitung, 24.01.19)
„Denn Sattler schaut als Sozialpädagoge auch auf die Missstände. Und egal, ob er von seiner dreckigen Wäsche singt, für die ebenso wie für den Atommüll der Slogan „Aus den Augen, aus dem Sinn” gilt, oder von zerbrochenen Beziehungen und ADHS-Kindern, der Spaß geht bei ihm nie ganz verloren. Für den musikalischen Genuss zuständig war in seiner Band vor allem Simon Bollinger, der an Trompete und Flöte absolut überzeugte.” (Saarbrücker Zeitung, 28.07.17)
Immer bisserl frech und schlitzohrig mit Blick auf das zwischenmenschliche Zusammenleben sowie den teils absurden Sitten und Gebräuche die ihm im Alltag begegnen, bringt Manuel Sattler seine ZuhörerInnen stets zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken. Er spielt romantische Stücke über Liebe, Kartoffelsalat, schlechte Angewohnheiten und kann aber auch lauter werden wenn es um grenzenlosen Reichtum oder die Schließung von öffentlichen Badeanstalten geht. Sein neuestes und fünftes Studio-Album heißt gar „TOPTOURIST”. Grob gesagt geht es um Liebe, Tod und Tinderdates und Toptourismus in dieser ach so heißen Zeit. In seinen Texten setzt sich Sattler mit den Unwägbarkeiten und Schönheiten des Lebens und der Liebe auseinander, setzt sich für Umweltschutz, Toleranz und Respekt ein. Alles Themen, die aktueller nicht sein könnten, die die Menschen im Hier und jetzt bewegen. Gesungen in Saarbrücker Platt. Teils mit opulenten Bandsound, teils nur mit Konzertgitarre. Sattler hat sich mit seinen intelligenten und oft auch witzigen Texten schon lange in die Herzen der saarländischen Musikfreunde gespielt. Und nicht nur dort: Sattler spielt in anderen Bundesländern und exportiert so saarländische Popkultur in die Republik. Dabei sind seine Fans nicht nur jung oder alt. Sattler vereint Generationen vor den Bühnen. Nach einer Sonntagsmatinee meinte eine ältere Dame: „Herrlich erfrischend…” Treffender kann man die Konzerte von Manuel Sattler, ob mit oder ohne Band, nicht beschreiben. Im Dezember 2019 wurde Sattler mit dem Kulturpreis für Musik des Regionalverbands Saarbrücken ausgezeichnet.
2022 Veröffentlichung des fünften Studioalbums mit Band „TOPTOURIST”.
2019 Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis für Musik des Regionalverbandes Saarbrücken.
2018 Veröffentlichung des vierten Studioalbums mit Band „ICH BIN POP”.
2013 Veröffentlichung des dritten Studioalbums mit Band „Der Goldene Himbi”.
2009 Veröffentlichung des zweiten Albums mit Band „Weil ich aussem Saarland kumm”.
2007 Veröffentlichung des ersten Soloalbums „Ich sing so gerne Lieder” in Saarbrigger Platt.
2006 Erste Auftritte als Liedermacher im Saarland und Rheinland-Pfalz.
Manuel Sattler – Gitarre, Gesang
Simon Bollinger – Trompete, Blockflöte, Melodica
Carmen Bollinger–Kleer – Backgroundgesang
André Giannacopolous – Schlagzeug, Cajon
Uwe Himbert – Mandoline, Gitarre
René Müller – Bass
Manuel Sattler – Gitarre, Gesang
Sebastian Fuhrmann – Kontrabass
Uwe Himbert – Mandoline, Gitarre
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Foto: Zippo Zimmermann, designladen.com
